Donnerstag, 6. Dezember 2007

Menschen ändern Klima

Was geschieht mit unserem Klima?
Temperaturbeobachtungen zeigen, dass in den letzten 100 Jahren die Temperatur um etwa 0.74°C gestiegen ist.

Dieser Anstieg basiert nicht auf natürlichen Ursachen, sondern wegen uns Menschen, weil wir Treibhausgase in die Atmosphäre lassen.

Was sind die Ursachen?
Das meiste Gas das wir ausstossen, ist CO2 . Das Problem ist nicht nur die grosse Menge, die ausgestossen wird, sondern auch, dass dieses Gas sehr lange in der Atmosphäre bleibt. Das CO2 stammt aus fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl, Benzin und Erdgas, die seit der Industrialisierung immer in grösseren Mengen ausgestossen werden.

CO2 nach Sektor

Hier sieht man die verschiedenen CO2-Quellen von 2000.

Auf dem folgenden Link finden Sie einen sehr interessanten Film, bezüglich des Klimawandels und wie das CO2 dazu steht: http://www.youtube.com/watch?v=AOyZ1FfaYf8


Wie sieht die Zukunft aus?
Eine wärmere Welt, also ein wärmeres Klima wird nicht nur bedeuten, dass wir mehr schwitzen. Die Auswirkungen sind sehr viel grösser. Normale, typische Winde und Regenfälle können sich ändern und auch der Meeresspiegel wird steigen. Die Gesundheit von Menschen und das Leben der Pflanzen und Tiere wird beeinflusst.


Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) hat erforscht, dass die mittlere Oberflächentemperatur im Jahrzehnt 2090 – 2099 im Vergleich zum Zeitraum 1980 – 1999 um 1.8 – 4°C steigt. Der Meeresspiegel wird zwischen 18 und 59 cm ansteigen und auch die Niederschlagsmenge wird zunehmen. In den Subtropen jedoch wird sie abnehmen.

Mehr Extremwetterlagen wie Wolkenbrüche und Hitzewellen können entstehen und dann Fluten, Erdrutsche, Trockenheit und Waldbrände verursachen. Auch Hurrikans und Taifune werden noch mehr an Intensität zunehmen.


Wie können wir den menschgemachten Klimawandel verhindern?
Wir können ihn verhindern, indem wir weniger fossile Energieträger verbrennen. Zudem müssten wir schauen, dass wir die Menge an Energien, die wir benötigen, reduzieren.

Mit Alternativenergien wie zum Beispiel der Wasserstoff, die Windkraft oder die Sonnenenergie können andere fossile Brennstoffe wie Benzin oder Diesel ersetzen.





Freitag, 30. November 2007

Audiodatei

Auf dem folgenden Link finden Sie meine Test-Audiodatei.

TEST-AUDIODATEI

Nach dem Test habe ich meine Frage, die ich mir zum Thema Klima überlegt habe, an Stefanie Hänni gerichtet.
Die Frage lautete: Was ist deine Meinung zu den Alternativenergien wie beispielsweise Wasserkraft oder Windkraft?
Hier können Sie sich das "Interview" anhören:

Interview - Alternativenergien

Samstag, 24. November 2007

Landwirtschaft - Einfluss des Klimawandels

Zusammenfassung:

Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf Pflanzen?
Das Klima der Zukunft wird sich durch die Veränderungen in der Temperatur und im Niederschlag auszeichnen. Die Umwelt wird in Zukunft auch höhere Werte an Kohlendioxid aufweisen. Diese Veränderungen wirken sich auf die Produkte der Pflanzen aus.
Die endgültigen Auswirkungen werden durch die Kombination der Änderungen in Temperatur, Niederschlag und CO2-Gehalt bestimmt.

Was sind die Aussichten für die zukünftige Nahrungsmittelproduktion?

Sie wird in der Zukunft biophysikalischen Faktoren beeinflusst.

Meine Meinung zu den Arbeitsblättern:

Ich finde, dass die Arbeitsblätter sehr gut waren, um zu üben. Man erfuhr viel. Es wäre sicher noch sehr interessant gewesen, wenn wir dieses Experiment hätten durchführen können.

Meine Meinung zu der Klimaerwärmung:
Ich finde, dass man wirklich etwas gegen die Erwärmung unternehmen muss. Man redet immer darüber, aber irgendwie unternimmt man gar nicht viel.
Wenn es so weitergeht, dann wird das schlimme Folgen für die Natur haben. Es wird sich dann vieles ändern.

Freitag, 23. November 2007

Hauptanbaugebiete von Mais, Weizen, Sojabohnen und Baumwolle in Nordamerika



Legende:
- Mais (orange)
- Weizen (rot)
- Sojabohnen (lila)
- Baumwolle (grün)

Donnerstag, 22. November 2007

Landwirtschaft

Pflanzen und Klima

Pflanze und Umwelt
Ein Beispiel sind eben hohe Temperaturen. Sie beeinflussen die Pflanzen direkt. Eine Pflanze hat kleine Poren, die wir als Spaltöffnungen (Stomata) bezeichnen. (Bild: eine Stomata ist geöffnet, die andere ist geschlossen).

Durch sie wird der Wasserhaushalt reguliert. Wenn der Wasserbedarf grösser ist, erweitert sich die Öffnung der Schliesszellen bei der Stomata. In einer Trockenperiode schliesst sie sich und verhindert so das Austrocknen. Wenn es dann wieder feucht wird, öffnen sie sich.

Niederschlag

Er ist der wichtigste Faktor für die Produktivität der Nutzpflanzen. Die Wurzeln sind einer der Hauptwege, wie Wasser aus dem Boden aufgenommen wird. Die Wurzeln sind manchmal weit länger als der Stamm oder der Stiel, weil es dort unten noch feucht ist.
Umso mehr Verzweigungen und Wurzelhaare eine Pflanze hat, desto besser kann sie Wasser aufnehmen.

Unkräuter, Krankheiten und Schädlinge

Das Klima wirkt sich auch auf Unkräuter und Schädlinge aus. Im Allgemeinen mögen die Schädlinge warme und feuchte Bedingungen. Wenn es jedoch trocken ist, dann werden die Nutzpflanzen leichter von Pilzen befallen. Der Niederschlag ist die wichtigste Variante, die bestimmt, in welcher Weise die Pflanzen von Krankheiten oder Schädlingen befallen werden.

Freitag, 16. November 2007

Videoanalyse - Die Hitze

Die Energie kommt vom Wetter, genauer gesagt, von der Sonne. Nur ein winziger Bruchteil der Sonnenenergie erreicht die Erde. Diese reicht aber, um die ganze Erde zu erwärmen. Am Äquator ist die Energie am stärksten. Die Sonne steht das ganze Jahr senkrecht über ihm. Am Morgen ist es schön, am Nachmittag regnet es und auch am Abend, das wir als Tageszeitenklima bezeichnet. Das Wetter ist im Regenwald ein ständiger Kreislauf, der durch die Hitze angetrieben wird. Wenn es heisser wird, wird die Luftfeuchtigkeit auch höher. Man schwitzt dann gar nicht mehr richtig, ist aber dennoch ganz nass. Der Körper kann sich - weil man nicht mehr schwitzt - dann nicht mehr abkühlen.

Chicago
Vor einigen Jahren im Juli war es in Chicago etwa 36°C heiss, es begann dann, zu regnen. Feuchtwarme Luft zog vom Golf von Mexiko daher. Die Luftfeuchtigkeit schnellte dann auf 90% hoch. Über der Stadt entstand wie eine Glocke. Es wurde Tag für Tag immer schlimmer, die Spitäler waren überfüllt und die Rettungszentralen überfordert.
Es herrschte ein Klima wie im Regenwald. 525 Menschen starben innerhalb von einer Woche. Viele wurden erst Tage später gefunden.

Bei so einer Hitze steigt zuerst die Körpertemperatur auf ein hohes Niveau, viele suchen keinen Schutz, dann trocknet man aus und stirbt.

Wenn es dunkel wird, lässt die Hitze im Regenwald nach, doch es bedeutet auch, dass es sehr fest regnen wird. Ein Sturm kann auftreten, der sintflutartigen Regen bringt.
Im Regenwald gibt es keine Jahreszeiten.

In den Tropen ist es jedocht nicht am heissesten. Über ihnen steigt die Luft auf, nach der Troposphäre kann sie jedoch nicht weiter, weshalb sie nach Norden und Süden geht und setzt sich nach dem 30-sten Breitengrad ab. Und zwar in der Wüste.


Heissester Ort der Welt

Der heisseste Ort der Welt ist die Sahara.
Auch in der Wüste fällt Regen, aber diese Feuchtigkeit wird von der starken Sonne gleich wieder verdampft. Die Sonne erhitzt die Felsen derartig, dass sie sich ausdehnen.
Im Schatten war die heisseste, je gemessene Temperatur 58°C.
Nur 10% der Wüste ist Sand, denn sie besteht hauptsächlich aus Gestein.
Auf einem Infrarot-Bild, das von der Sahara aufgenommen wurde, sah man, dass sich unter dem Sand einst Land mit Flüssen und Pflanzen befand. Es gab also Vegetation. Doch wegen den Änderungen des Klimas wurde dies alles ausgelöscht.
Der Wind ist in der Sahara eine Gefahr. Es wird dann dunkel, wenn der Ostwind den Sand aufwirbelt. Aus grosser Höhe der Sahara kann man die Sandkörner, die vom Wind aufgewirbelt wurden, sehen.
Dieser Sand wird auch in die Karibik geweht, denn nur so entsteht dort ein Sandstrand.

Blitze
Durchschnittlich wird die Erde 100x pro Sekunde vom Blitz getroffen. Während eines Gewitters ist man im Auto geschützt.
Wenn der Blitz einschlägt, dann hören wir ihn als Donner. Er kann bis zu 45km lang sein. Die Chance, von einem Blitz getroffen zu werden, ist sehr klein, aber trotzdem sterben jedes Jahr viele Leute daran. Ein Blitz ist natürliche Elektrizität. Sommergewitter werden in Zukunft leider auch zunehmen, was aber die Schuld von uns ist.


Hawaii
In Hawaii hat der Klimawechsel bereits begonnen. Es zeigte sich, dass in den letzten Jahren wegen fossiler Verbrennung, mehr Kohlendioxid abgegeben wurde. Die Temperatur stieg um 1.6°C.
Dies führte dazu, dass sich das Wasser ausdehnte. In Zukunft rechnet man, dass das Meer 1m ansteigen könnte, was dazu führen würde, das Manhattan nur noch aus einzelnen Inseln besteht.




Donnerstag, 15. November 2007

Videoanalyse - Die Kälte

Die Kälte
Jedes kalte Wetter geht ins Eis aus. Die Arktis ist nördlich des 66-sten Breitenkreises und ist der weltgrösste Eisblock. Sie gilt auch als gefrorene Wüste.
Doch wie kommt es eigentlich zum Eis? Weil die Achsenlage immer gleich bleibt und im Winter die Sonne der Arktis abgewandt ist, gefriert alles. Wenn im Sommer jedoch Mitternachtssonne ist, also wenn sie den ganzen Tag scheint, schmilzt es nicht weg, weil es zu fest zusammengepresst ist. In der Arktis hat es trotz Sonne Minusgrade.
Das Eis besteht aus Süsswasser, weil bei physikalischen Prozessen das Salz ausgeschieden wird. Die Luft hat über dem Eis immer die gleiche Temperatur, warme Luft wird nach Süden gebracht und umso weiter er nach Süden kommt, desto schneller wird der Wind.

Im Norden gibt es nur den Süden. Die Menschen lassen sich trotz Kälte nicht daran hindern, sich dort niederzulassen. Es sind die Inuit. Die Kinder dürfen im Winter nicht länger als 10 min draussen zu spielen, weil sie sonst Erfrierungen bekommen könnten. Weil der Mensch aus den Tropen kommt, ist er nicht für die Kälte geschaffen.

Unser Körper versucht bei -18°C die Wärme bei sich zu behalten, indem man zittert. Damit die Kerntemperatur des Körpers (37°C) nicht fällt, fangen wir dann an, uns zu bewegen. Wenn die Kerntemperatur dann aber auf etwa 35°C fällt, beginnt der Körper, sich langsam zu versteifen und der Kopf fängt an, weh zu tun. Irgendwann tritt dann das kritische Stadium ein. Wenn die Kerntemperatur um 6°C sinkt, fällt man in Ohnmacht und kann sterben.

(um mehr über die Kälte und Reaktionen des Körpers und der Haut zu erfahren, klicken Sie auf den Link:
http://www.zimmer.de/cms/fileadmin/user_upload/
pdf/Cryo_6/Kaeltetherapiefibel.pdf)


Mount Washington
Er hat einen schlechten Ruf. Trotz viel Sonne hat er auch sehr viel Schnee. Es ist immer so, dass es strahlend blauer Himmel sein kann und innerhalb von Minuten ist es dann windig (Die je gemessene Höchstgeschwindigkeit war 372 km/h) und es schneit.
Wegen dem Wind und der Kälte friert dann alles ein. Wenn kalter Nebel auf einen Gegenstand trifft, wird er fest, denn vorher ist er - trotz Gefriertemperaturen - noch flüssig. Man nennt dies Raueis oder unterkühltes Wasser.

Kanada

Eisregen sind hier normal. Doch am 4. Januar 1998 kam ein warmer Luftkeil von Texas her und setzte sich über den polaren Wind. Es begann zu regnen und alles fror wegen der kalten Luft zusammen. Es war nicht nur ein Eisregen, nein, er kam in Abschnitten und zwar 3 Tage lang. Die Folge war, dass Bäume umfielen und sogar Strommasten einknickten. Im Umkreis von
1 1/2 Mio. km2 gab es dann keinen Strom mehr und alles war ausser Kontrolle.
50'000 Menschen mussten evakuiert werden, 30 starben und es gab auch sehr viele Verletzte.

Weiter im Süden

Die Winter sind sehr viel milder, es gibt nur in den Bergen richtige und schöne Winter.
Wenn es schneit, dann hacken sich Wassertröpfchen an Kristallen an und wenn mehrere Kristalle zusammen sind, ist es eine Schneeflocke. Die Form eines Schneekristalls hat einen Einfluss auf die Eigenschaften des Schnees. Schnee ist nicht lange locker und flockig, weil er verschmilzt. Wenn sich die Kristalle anhäufen, verschmelzen sie ineinander und werden fest, dann entsteht ein massiver Block, den man aushöhlen kann, dass ein Iglu entsteht.
Wenn jedoch die Bindungskräfte nicht halten, dann entsteht eine Lawine. Kleinste Rotationen einer Schicht reichen, um auch die anderen Schichten zu lösen.
Spezialisten schauen, wo sich eine Lawine entwickeln könnte und sprengen diese dann zur Vorsorge.

In Tirol galt das Dorf Galtür als lawinensicher. Doch 1999 geschah etwas schlimmes: Eine alte Schneefläche taute an, gefror dann wieder und darüber gab es eine neue Schneeschicht, die sich nicht mit der oberen verbindete. Die Folge war eben diese riesige Lawine, die mitten durch das Dorf ging.

Gletscher
Sie bestehen schon seit der letzten Eiszeit. Bei vielen Gletschern findet man heute den Ursprung als Schnee vor. Jahr für Jahr fällt neuer Schnee auf den Gletscher, der dann wieder in Eis umgewandelt wird. Der Gleltscher wird dann immer länger und wandert langsam in Richtung Tal.
Durch sehr grossen Druck entstehen die glatten, vereisten Wände eines Gletschers.