Freitag, 16. November 2007

Videoanalyse - Die Hitze

Die Energie kommt vom Wetter, genauer gesagt, von der Sonne. Nur ein winziger Bruchteil der Sonnenenergie erreicht die Erde. Diese reicht aber, um die ganze Erde zu erwärmen. Am Äquator ist die Energie am stärksten. Die Sonne steht das ganze Jahr senkrecht über ihm. Am Morgen ist es schön, am Nachmittag regnet es und auch am Abend, das wir als Tageszeitenklima bezeichnet. Das Wetter ist im Regenwald ein ständiger Kreislauf, der durch die Hitze angetrieben wird. Wenn es heisser wird, wird die Luftfeuchtigkeit auch höher. Man schwitzt dann gar nicht mehr richtig, ist aber dennoch ganz nass. Der Körper kann sich - weil man nicht mehr schwitzt - dann nicht mehr abkühlen.

Chicago
Vor einigen Jahren im Juli war es in Chicago etwa 36°C heiss, es begann dann, zu regnen. Feuchtwarme Luft zog vom Golf von Mexiko daher. Die Luftfeuchtigkeit schnellte dann auf 90% hoch. Über der Stadt entstand wie eine Glocke. Es wurde Tag für Tag immer schlimmer, die Spitäler waren überfüllt und die Rettungszentralen überfordert.
Es herrschte ein Klima wie im Regenwald. 525 Menschen starben innerhalb von einer Woche. Viele wurden erst Tage später gefunden.

Bei so einer Hitze steigt zuerst die Körpertemperatur auf ein hohes Niveau, viele suchen keinen Schutz, dann trocknet man aus und stirbt.

Wenn es dunkel wird, lässt die Hitze im Regenwald nach, doch es bedeutet auch, dass es sehr fest regnen wird. Ein Sturm kann auftreten, der sintflutartigen Regen bringt.
Im Regenwald gibt es keine Jahreszeiten.

In den Tropen ist es jedocht nicht am heissesten. Über ihnen steigt die Luft auf, nach der Troposphäre kann sie jedoch nicht weiter, weshalb sie nach Norden und Süden geht und setzt sich nach dem 30-sten Breitengrad ab. Und zwar in der Wüste.


Heissester Ort der Welt

Der heisseste Ort der Welt ist die Sahara.
Auch in der Wüste fällt Regen, aber diese Feuchtigkeit wird von der starken Sonne gleich wieder verdampft. Die Sonne erhitzt die Felsen derartig, dass sie sich ausdehnen.
Im Schatten war die heisseste, je gemessene Temperatur 58°C.
Nur 10% der Wüste ist Sand, denn sie besteht hauptsächlich aus Gestein.
Auf einem Infrarot-Bild, das von der Sahara aufgenommen wurde, sah man, dass sich unter dem Sand einst Land mit Flüssen und Pflanzen befand. Es gab also Vegetation. Doch wegen den Änderungen des Klimas wurde dies alles ausgelöscht.
Der Wind ist in der Sahara eine Gefahr. Es wird dann dunkel, wenn der Ostwind den Sand aufwirbelt. Aus grosser Höhe der Sahara kann man die Sandkörner, die vom Wind aufgewirbelt wurden, sehen.
Dieser Sand wird auch in die Karibik geweht, denn nur so entsteht dort ein Sandstrand.

Blitze
Durchschnittlich wird die Erde 100x pro Sekunde vom Blitz getroffen. Während eines Gewitters ist man im Auto geschützt.
Wenn der Blitz einschlägt, dann hören wir ihn als Donner. Er kann bis zu 45km lang sein. Die Chance, von einem Blitz getroffen zu werden, ist sehr klein, aber trotzdem sterben jedes Jahr viele Leute daran. Ein Blitz ist natürliche Elektrizität. Sommergewitter werden in Zukunft leider auch zunehmen, was aber die Schuld von uns ist.


Hawaii
In Hawaii hat der Klimawechsel bereits begonnen. Es zeigte sich, dass in den letzten Jahren wegen fossiler Verbrennung, mehr Kohlendioxid abgegeben wurde. Die Temperatur stieg um 1.6°C.
Dies führte dazu, dass sich das Wasser ausdehnte. In Zukunft rechnet man, dass das Meer 1m ansteigen könnte, was dazu führen würde, das Manhattan nur noch aus einzelnen Inseln besteht.




2 Kommentare:

stima+ hat gesagt…

hallo sarah, dein blog ist inhaltsmässig gut, jedoch finde ich die einfärbung nicht wirklich gelungen und ein paar links sind überflüssig gesetzt z. B. der link zu den Blitzen.
stima+

Jürgen Rolfsmeyer hat gesagt…

gute zusammenfassung, gut, dass du links setzt.
Tip: verwende nicht ausschliesslich Wikipedia.Links.