Donnerstag, 22. November 2007

Landwirtschaft

Pflanzen und Klima

Pflanze und Umwelt
Ein Beispiel sind eben hohe Temperaturen. Sie beeinflussen die Pflanzen direkt. Eine Pflanze hat kleine Poren, die wir als Spaltöffnungen (Stomata) bezeichnen. (Bild: eine Stomata ist geöffnet, die andere ist geschlossen).

Durch sie wird der Wasserhaushalt reguliert. Wenn der Wasserbedarf grösser ist, erweitert sich die Öffnung der Schliesszellen bei der Stomata. In einer Trockenperiode schliesst sie sich und verhindert so das Austrocknen. Wenn es dann wieder feucht wird, öffnen sie sich.

Niederschlag

Er ist der wichtigste Faktor für die Produktivität der Nutzpflanzen. Die Wurzeln sind einer der Hauptwege, wie Wasser aus dem Boden aufgenommen wird. Die Wurzeln sind manchmal weit länger als der Stamm oder der Stiel, weil es dort unten noch feucht ist.
Umso mehr Verzweigungen und Wurzelhaare eine Pflanze hat, desto besser kann sie Wasser aufnehmen.

Unkräuter, Krankheiten und Schädlinge

Das Klima wirkt sich auch auf Unkräuter und Schädlinge aus. Im Allgemeinen mögen die Schädlinge warme und feuchte Bedingungen. Wenn es jedoch trocken ist, dann werden die Nutzpflanzen leichter von Pilzen befallen. Der Niederschlag ist die wichtigste Variante, die bestimmt, in welcher Weise die Pflanzen von Krankheiten oder Schädlingen befallen werden.

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